Nachhaltigkeit als neue Business Disziplin
Die bisherigen Bemühungen reichen nicht aus, um das auf [...]
Die bisherigen Bemühungen reichen nicht aus, um das auf [...]
Immer mehr etablierte Unternehmen beteiligen sich an Start-ups und suchen die Kooperation mit frisch gegründeten Neueinsteigern. Über dreiviertel der Fortune 100 Unternehmen besitzen eigene Investmentgesellschaften, die auf der Suche nach attraktiven Start-ups sind. Der Hintergrund ist klar. Die Innovationen aus dem eigene Hause reichen offensichtlich nicht aus um Schritt zu halten.
Neue Ideen und neue Kompetenzen sind notwendig. Die Globalisierung als wichtiger Treiber für Wachstum von Startups und KMUs hat sich verändert. Sie tut es nicht mehr in Form einer Hyperglobalisierung wie bisher. Sie tut es nicht mehr in Form einer Hyperglobalisierung wie bisher. Bis 2010 noch haben sich die globalen Warenexporte etwa doppelt so schnell entwickelt wie die globale Wirtschaftsleistung insgesamt. Seit einigen Jahren jedoch gehen diese Wachstumsraten deutlich zurück und stattdessen sehen wir eine Verlagerung von einzelnen Wertschöpfungsaktivitäten ins Ausland.
Kaum eine der klassischen Funktionsbereiche ist vom digitalen Wandel so stark betroffen wie das Marketing. In der akademischen Ausbildung viele Jahrzehnte der Standard erinnern wir uns sicher alle noch an das Marketing Mix und die 4Ps Place, Price, Product and Promotion. Zwischenzeitlich erfolgte eine Erweiterung um Process, Physical Evidence und People auf 7Ps (Magrath 1986). Dabei gilt auch in Zeiten von Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz und Klimawandel ein attraktives Leistungsangebot, eine optimale Positionierung, eine geschicktes Pricing und eine markenadäquate Präsentation als ein zentraler Erfolgsfaktor. Was hat sich also geändert?